Modeschule Stuttgart und langani

Was wäre das Eine ohne das Andere?

Mode und Schmuck gehören seit jeher zusammen. Mal stehen sie bewusst in Kontrast zueinander, mal ergänzen sie sich perfekt – und manchmal gehen sie sogar ineinander über.
Eine klassische Win-Win-Situation hat langani dieses Frühjahr mit der staatlichen Modeschule Stuttgart erzielt. Die Studenten der diesjährigen Abschlussklasse erarbeiteten unter dem Motto „Lavish“ eine spektakuläre Kollektion die mit langani-Applikationen gespickt wurde.
Aktuelle Elemente und Trends der langani-Kollektion wurden von den Studenten interpretiert und in die Entwürfe eingearbeitet. Unter Leitung des langani-werksdesign entstanden außergewöhnliche Arbeiten, die das Thema Schmuck sowohl als adaptives Element als auch als intergriertes Highlight darstellen. Dabei fanden luftgefädelte Perlen aus langani-Tradition genauso Verwendung wie moderne Gummischläuche oder handgehämmerte, galvanisierte Metallplatten.

Während bei manchen Modellen der Schmuck nur als Akzent eingesetzt wurde, dominiert er bei anderen Entwürfen das Gesamtbild. Ob am Hals, im Rücken oder an der Seite eingesetzt, sorgten die Schmuck-Elemente für funkelnde Eyecatcher. Bei der Zusammenarbeit bekamen die Studenten in erster Linie Einblicke in die handwerkliche Kunst des Designerschmucks, wohingegen für langani der Blickwinkel und die Interpretation der jungen Modedesigner im Vordergrund stand.
Bereits seit den 70er Jahren arbeitet langani intensiv mit Modefirmen zusammen und gestaltet auch heute noch Schmuckstücke oder kleinere Kollektionen gezielt für seine Kunden.
Die vermutlich größte Kooperation begann für langani 1969 durch die Zusammenarbeit mit „Louis Féraud“. Féraud setzte auf seinen Modenschauen in aller Welt langani-Schmuck ein, der sich dadurch in kürzester Zeit großer Bekannt- und Beliebtheit erfreute.

Die staatliche Modeschule Stuttgart gilt international als eine der besten Modeschulen Deutschlands. Ihr Erfolg basiert auf dem 3-Säulen-Prinzip: „Technical Development“, „Produktmanagement“, „Kreativität/Design“ und die enge Anbindung an die Industrie. Durch die Ausbildung in allen 3 Bereichen werden die Studenten optimal auf das Berufsleben vorbereitet. Die enge Zusammenarbeit mit der Industrie (Hugo Boss, Marc Cain, adidas, Mey) führt außerdem dazu, dass so gut wie alle Studenten übernommen werden.